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2. LebensRecht auf all-mütterliche Liebe und FürSorge - als PDF

Verbinde Schmerz und BeGehren um das Künftige zu gestalten
und im AbFluten des Schmerzes perlt lebendige Lust.

2.1. heilige - heilende Nahrung

Die Menschheit hat Frauen alles zu verdanken, was sie menschlich werden ließ: 
SchöpfungsKraft, Liebe und HinGabe, Nahrung und FürSorge, 
Gemeinschaft und VerBundenSein. 

Wir wurden alle aus weiblicher Kraft geboren in dem Wissen, 
dass es unsere VerAntWortung ist, Leben zu nähren und zu behüten.

Alle leiblichen VorGänge bedürfen der beständigen HinGabe,
brauchen das Sterben und den Tod, um zu leben.
Pflanzen und Tiere geben sich hin und werden getötet,
damit andere LebeWesen durch ihre heilige Kraft genährt werden.

2.1.1. Sinn und BeDeutung

Zum Werden und Wachsen brauchen alle LebeWesen 
das liebevolle Nähren durch die Mutter. 
MutterLiebe öffnet den Weg ins Leben und bereitet das innere Nähren
durch MutterLiebe, MutterBlut und MutterKuchen 
sowie das äußere Nähren durch MutterMilch und mütterliche Weisheit, 
wodurch wir wachsen, reifen und heilen. 
Nahrung ist zutiefst mütterlich. 

Nahrung ist mehr als nur Essen und Trinken. 
Ihre heilige und heilende BeDeutung beruht im Mit-Einander-Teilen. 
Das Besondere des Nährens der Frau als Mutter 
auf allen Ebenen des Seins ist, 
dass sie ihre ureigene heilige LebensKraft weiter gibt: 
als  MutterLiebe, MutterBlut, MutterKuchen, MutterMilch
und als mütterliche Weisheit. 
Dies ist die grundlegende heilige Handlung des Lebens.

Die AufGabe von Frauen ist es zu tun, was nur Frauen vermögen: 
Leben zu geben, zu nähren und zu hegen. Frauen wissen was es bedeutet, 
ihr ganzes Leben lang zu nähren: jeden Tag und jede Nacht.
Frau tragen die Eier des Lebens in ihrem Leib. Alles was zu ihnen kommt,
geht immer zuerst zu diesen EiZellen, um sie zu nähren.
Nahrung will immer freigiebig miteinander geteilt sein, 
dann ist sie auch im ÜberFluss vorhanden.
Dies ist ihr innerstes Wesen. 

Nahrung ist das uns gegebene heilige Mittel zum Leben - 
unser Lebens-Mittel -
indem wir sie vom Herzen miteinander teilen.

2.1.2. Störungen des LebensRechtes auf Nahrung und Folgen

Unter Herrschaft bedeutet Essen fast immer EntWürdigung 
und vorausgegangene GeFangenschaft, MissHandlung 
sowie qualvolles Sterben der Pflanzen und Tiere, 
die versklavt wurden, um uns als Nahrung zu dienen. 
So trägt selbst unsere Nahrung, die wir uns einverleiben 
und die in und durch uns hindurch wirkt,
die Schwingung herrschaftlicher GeWalt und ZerStörung. 
Du bist, was du isst..

Unter Herrschaft wurde das LebensRecht auf allmütterliche Liebe 
und FürSorge in jeder Form gebrochen. 
UnterDrückung und GeWalt gegen Frauen und Mütter 
zerstörte das natürliche Miteinander-Teilen von heiliger Nahrung. 
Herrschaft entzog allen Frauen und Kindern zugunsten der Männer 
ihren rechtmäßigen ZuGang zu den Gaben der Erde. 
Im weiteren VerLauf der Herrschaft betraf dies zunehmend 
auch alle sanften oder schwachen Männer.

Ungefähr 20 % der ErdBeVölkerung leben im ÜberFluss 
auf Kosten von 80 % der Menschen, 
die durch Ausbeutung in ArMut und Elend über-leben müssen.  
Heutzutage leidet jeder 5.-6. Mensch (= 900 - 1 000 Mio) auf der Erde 
trotz weltweit (noch) ausreichender LebensMittel an Hunger 
und ist unter-”er”-nährt. 

Doch 70 % der Hungernden auf der Welt sind Frauen ( = 600  - 700  Mio ).
Mindestens 850 Millionen der Hungernden (= 85 % ) 
leben in den armen Ländern der Erde:
550 Millionen in Asien, 
170 Millionen in Afrika, 
120 Millionen in LateinAmerika, 
10 Millionen in Ozeanien.

Jede Minute verhungern 75 Menschen (4 514 / h = 109 000 / die = 39 Millionen /Jahr ),
 davon 29 Kinder (= 40 000 Kinder/Jahr). Jedes 3. Kind ist untergewichtig.
Es sterben heute mehr Menschen durch Hunger als  durch bewaffnete Kriege.
Hunger wird von den Herrschenden wissentlich als Waffe eingesetzt, 
durch gezielte VorEntHaltung heiliger Nahrung.

Wasser ist unser wichtigstes Nahrungs- und LebensMittel.
Alle LebeWesen brauchen Wasser um zu leben.
2/3 der ErdOberFläche sind von Wasser bedeckt, doch nur 2,6 % sind SüssWasser. 
Und 77,2 % davon sind in den PolKappen gefroren, 22,2 % sind GrundWasser 
und nur 0,6 % des vorhandenen SüssWassers sind frei zugänglich: 
66 % in Seen, 22 % in Quellen, 5,4 % in Flüssen und 6 % in der Luft.
Unser Leib besteht zu 60 -70 % aus Wasser. 

Allein zum Trinken benötigen wir - je nach UmGebungsBeDingungen - 
jeden Tag 2 - 4 Liter sauberes Wasser.
WasserMangel ist immer auch NahrungsMangel 
und das bedeutet Hunger, Durst, Seuchen und Tod. 

28 % der Menschheit haben kein sauberes Wasser mehr 
und sind gezwungen verunreinigtes Wasser trinken. 
Dies betrifft fast ausschließlich Menschen in den armen Ländern 
(1 800 Millionen !!! Menschen ). 
33 % der Menschen in den armen Ländern haben nur unzureichend TrinkWasser 
(= 2 145 Millionen). 
80 % der Menschen, die an WasserMangel leiden, leben auf dem Land, 
wo das Wasser eigentlich herkommt. 
1/3 der Menschheit (= 2 145 Mio) lebt in  den 28 Ländern, 
deren WasserVerSorgung gefährdet ist: 
in Äthiopien haben nur 24 % der BeVölkerung ausreichend TrinkWasser, 
im Tschad 27 %, in Mauretanien 37 %...

Das weltweit vorhandene TrinkWasser wird wie folgt verbraucht :
- 70 % durch LandWirtschaft 
   (in armen Ländern 80 %, in reichen Ländern 40 %)
- 20 % durch Industrie 
   (in armen Ländern 10 -15 %, in reichen Ländern 50 - 80 %)
- 10 % durch private HausHalte  
   (nur in reichen Ländern,  in armen Ländern 1-5 %)
50 %  des Wassers in der LandWirtschaft wird durch MassenTierHaltung 
zugunsten der WohlHabenden verbraucht. 
(Um 1 kg Fleisch herzustellen wird die 100fache WasserMenge gebraucht 
wie für 1 kg Getreide.)

Um einen Menschen ausreichend vegetarisch zu nähren 
werden täglich mindestens 1 000 Liter Wasser benötigt. 
Um 1 kg Brot herzustellen werden insgesamt ungefähr 1 000 Liter Wasser gebraucht. 
Enthält die Nahrung etwa 20 % Fleisch verdoppelt! sich der WasserBeDarf.
Die UnterSchiede des für die Nahrung der Einzelnen genutzten Wassers sind riesig:
5 000 Liter /Tag für einen Menschen in den USA 
und weniger als 200 Liter /Tag für einen Menschen in Afrika.

Unabhängig von dem für die HerStellung der Nahrung benötigten Wassers 
wird es in den privaten HausHalten, wo es noch ausreichend vorhanden ist, 
auch für anderes verbraucht und zwar zwischen 100 - 300 Liter pro Kopf pro Tag:
-  60 % für Reinigung (Körper, Wäsche, GeSchirr, Wohnung, Auto)
-  30 % für ToilettenSpülung
-    5 %  für NahrungsZuBereitung und Trinken
-    5 % für Sonstiges

Unter Herrschaft haben Menschen den natürlichen WasserKreisLauf 
auf vielfätigste Art beeinträchtigt, behindert, gestört und verletzt durch:
- EinGriffe in QuellGeBiete, Seen und Flüsse: 
  TrockenLegen, Stauen, UmLeiten, BeGradigen
- EntWaldung, ZerStören von Landschaften
- WaldSterben infolge herrschaftsbedingter KlimaVerÄnderungen 
- ücksichtslose WasserNutzung, künstliche uund fehlerhafte BeWässerung
- WasserVerSchmutzung durch SchadStoffe, Gifte, Dünger, Urin/Fäkalien, ÜberNutzung  
  (weltweit ist mindestens die Hälfte aller BinnenGeWässer stark verschmutzt)
- VerSchmutzung der Meere
- zunehmende VerStädterung infolge ArMut BeVölkerungs-Wachstum mit VerBrauch   
   der GrundWasserVorRäte und zunehmender GrundWasserVerUnReinigung
- AgrarIndustrie statt kleinräumigen naturverbundenen LandBaues
- sauren Regen infolge LuftVerSchmutzung
- er-zwungenes BeVölkerungsWachstum
- genmanipulierte PflanzenSorten, die mehr Wasser benötigen als natürliche Sorten

Die Folgen des zunehmenden WasserMangels bedrohen das Leben der Menschheit 
sowie der Pflanzen und Tiere durch:
- Nahrungs- und TrinkWasserMangel
- VerBreitung von Krankheiten durch verseuchtes Wasser: 80 % aller Krankheiten
   (1 000 Mio) und aller TodesFälle (= 5 Mio/Jahr) in den armen Ländern der Erde
- Kämpfe um Wasser ( WasserKriege)    - zur Zeit nur in den armen Ländern
- VerStärkung sozialer BeNachTeiligungen und UnGeRechtigkeit
  z.B. können in vielen der armen Länder Mädchen nicht zur Schule gehen, 
  da die Frauen gezwungen sind unter schweren körperlichen BeLastungen  
  das Wasser für den gesamten FamilienBeDarf zu beschaffen 

Infolge des er-zwungenen BeVölkerungsWachstums,
der immer weiter zunehmenden ArMut mit ihren Folgen 
von LandFlucht und VerStädterung, 
der hemmungslosen ZerStörung und Industrialisierung 
sowie rücksichtsloser AusBeutung der Erde, 
gehen jährlich mindestens 10 Millionen Hektar 
landwirtschaftliche Fläche verloren (7 Mio davon durch VerWüstung der Böden ) 
- mehr als 1/4 der GesamtFläche DeutschLands. 

Für eine ausgewogene Nahrung braucht ein Mensch durchschnittlich 0,25 Hektar Land. 
Doch schon jetzt stehen weltweit nur noch 0,11 Hektar AckerFläche für jeden Menschen 
zur VerFügung. Während in der EU bestes AckerLand nur extensiv bewirtschaftet wird 
oder sogar mit PreisGeldern brach liegt, 
sind mindestens 852 Millionen Menschen in der Welt unter-er-nährt. 

Pro Kopf werden weltweit ungefähr 300 kg Getreide jährlich geerntet 
(2 000 Mio Tonnen), was dem VerHältnis von vor 30 Jahren entspricht. 
Bei gerechter VerTeilung würde dies dennoch allein  800 g Getreide 
für jeden Menschen auf der Erde pro Tag bedeuten - bei vegetarischer Nahrung. 
Schon 200 g Getreide täglich sättigen einen Menschen 
und lassen anteilige tierische Nahrung zu.
Während die WeltBeVölkerung jährlich um 1,7 % wächst, 
steigt die GetreideErnte nur um 1 % - wobei alle anderen Früchte hinzukommen (ÖlFrüchte, Obst und Gemüse). 
Die weltweiten GetreideVorRäte reichen nur für 55 Tage 
und die Hälfte aller VorRäte  befindet sich in den reichen Ländern 
(mit nur 20 % der ErdBeVölkerung),

die Getreide mittlerweile sogar verbrennen um Strom zu er-zeugen!
Weizen, Mais und Reis stellen weltweit ungefähr je 1/3 der GetreideErnte.

Der VerBrauch von Fleisch nimmt weltweit zu:
2/3 der gesamten landwirtschaftlichen NutzFläche 
dienen der TierHaltung und der TierFutterHerStellung. 
Nur 2 % werden für Obst und GemüseAnBau genutzt!
Millionen Tiere werden jährlich in entwürdigender GeFangenschaft gehalten, 
gemästet, gequält und geschlachtet. Ihr Fleisch ist nicht nur voller Chemie und Hormone 
sondern auch voller Angst, Qual und GeWalt.

Die Herrschenden lassen weltweit jährlich an Tiere verfüttern :
- 90 % der gesamten SojaBohnenErnte
- 90 % der gesamten MaisErnte
- 60 % aller ÖlSamen
- 50 % allen Getreides
- 33 % aller Milch-”Er”-Zeugnisse
In einer TierKalorie sind (je nach TierArt)  7 - 12 pflanzliche Kalorien enthalten. 
Für 1 kg RindFleisch müssen z.B. 16 kg Getreide verfüttert werden 
- der FehlBeTrag von 15 kg wird in Kraft umgewandelt, die größtenteils als Jauche 
und Mist verloren geht und darüber hinaus die Erde belasten. 

Hunger entsteht durch die VorEntHaltung der rechtmäßigen Nahrung
infolge Herrschaft und ist VerSchwendung menschlicher LebensKraft. 

Weltweit nimmt die Kluft zwischen Armen und Reichen zu 
und die AnZahl unter-er-nährter und hungernder Menschen wächst: 

Im Jahr 2002 waren es mindestens 852 Millionen Menschen (13 % der Menschheit),
davon 815 Millionen Menschen in den armen Ländern :
- mindestens 567 Millionen (= 66,5 %) in Asien, 
  (221 Millionen in Indien, 142 Millionen in China, 
   204 Millionen restliches Asien und  Pazifik)
- mindestens 243 Millionen (= 28,5 %) in Afrika und dem Nahen Osten 
  (204 Mio in der SubSahara, 39 Mio in NordAfrika / Naher Osten)
- mindestens 53 Millionen (= 6,0 %) in LateinAmerika und Karibik
- mindestens 28 Millionen (= 3,3 %) in SchwellenLändern
- mindestens   9 Millionen (= 1,1 %) in den reichen Ländern
Hunger führt zu VerZweiflung und Leid und wer hungert hat nichts zu verlieren 
als den Hunger und ein Leben in Elend und Not...

2.1.3. EinSichten zur VerWehrung von Nahrung

Menschen, die im ÜberFluss leben (20 % der Menschheit),
ist das BeWusstSein der Heiligkeit ursprünglicher Nahrung 
und ihrer grundlegenden BeDeutung für das Leben verlorengegangen. 
FastFood (schnelles Essen), Delikat-Essen (Köstlichkeiten) und KalorienAngst 
sind verbreiteter als ein in Liebe und Dankbarkeit  miteinander geteiltes Mahl.

Es ist uns unangenehm, lästig und ängstigend wahrzunehmen, 
dass der ÜberFluss die unmittelbare UrSache ist von ArMut, Not, Hunger, 
Elend und Leid der großen Mehrheit (80 %) der Menschheit. 

Das bedeutet: von 5 Menschen, die ein Mahl einnehmen, 
schwelgt eine/r in ÜberFluss und VerSchwendung, 
drei werden notdürftig satt und eine/r hungert 
- was uns ganz offensichlich nicht stört, weil wir nicht zu den Letzteren gehören. 
Dies zeigt deutlich, dass die WohlHabenden ihren ursprünglichen Sinn 
für GeRechtigkeit verloren haben. 

Herrschaft verwehrt nicht nur den rechtmäßigen ZuGang zu ursprünglicher, 
heiliger Nahrung sondern beeinträchtigt diese auch auf das Schwerste 
durch chemisch - technische EinGriffe bei HerStellung und VerArbeitung.
Koloniale Herrschaft zerstörte in den heute verarmten Ländern bewusst 
deren selbstversorgende LandWirtschaft um auf fruchtbarsten Böden 
LuxusGüter für Reiche (Kakao, Kaffee, Tee, Nüsse, BaumWolle, ZuckerRohr u.v.a.m.) 
anbauen zu lassen und AbHängigkeit zu bewirken.
 
Nahrung wird von Herrschaft gezielt als Mittel der UnterDrückung benutzt 
und Hunger als Waffe ... 

Der hohe FleischVerZehr der BeVölkerung der reichen Länder
bewirkt eine weitere unrechtmässige VerTeilung von NahrungsMitteln.
ÜberFluss, MaßLosigkeit und  GleichGültigkeit tragen dazu bei,
dass die von Herrschaft verursachte Not 80 % aller  Menschen betrifft 
und noch immer weiter zunimmt...

2.1.4. heilende Wege

Es bedarf der EntWicklung unseres BeWusstSeins 
und unserer BereitWilligkeit GeRechtigkeit mit zu gestalten, 
damit die heilige Nahrung wieder jedem Menschen 
und jedem LebeWesen in ausreichendem Maße zugänglich ist.

Wir, die wir zu den materiell WohlHabenden der Erde gehören, 
sind (wenn auch meist unbeabsichtigt) NutzNießer 
und damit auch TeilHabende der Herrschaft. 
Deshalb müssen wir jetzt bereit werden, 
ab sofort alles miteinander gerecht zu teilen, 
damit der Hunger unserer Schwestern und Brüder 
überall auf der Erde endlich gestillt werden kann.

Der WohlStand der reichen Länder ist entstanden durch AusBeutung von: 
Frauen und Kindern, armen Männern, Tieren, Pflanzen und MitWelt und armen Ländern. 
Unsere gemeinsame VerAntWortung ist es, 
den unrechtmäßigen angehäuften Reichtum miteinander gerecht zu teilen 
um den Hunger in der Welt zu heilen und zu stillen.

Wir brauchen den Mut (die Mut-ter in uns) durch grundlegende VerÄnderungen 
die bestehende Not wahrhaftig zu wenden. 
Dies schließt die Bereitschaft zum VerZicht auf VerSchwendung und ÜberFluss ein 
und verlangt das frei-willige AufGeben 
eigennützigen WohlStandes zugunsten aller.

Wir sind von mindestens 852 Millionen hungernden Menschen aufgerufen, 
endlich unsere Menschlichkeit wahrhaftig zu beweisen 
und unserer VerAntWortung für das Leben gerecht zu werden. 
Vielleicht hilft uns die VorStellung eigenen Hungerns, 
um wirklich mitfühlend zu werden und zu verstehen, 
dass auch wir uns nach sofortiger Hilfe sehnten.

Nur die Nahrung von Pflanzen und Tieren, die in ihrer heiligen LebensKraft 
und EinzigArtigkeit geachtet und geehrt werden, 
sind heilende-heilige Nahrung und wirk-liche LebensMittel.

2.2. Heimat   (von  idg.: kai = der Ort, in dem wir liegen)

Der Weg zur Heimat ist heute weit, es ist als wären wir darauf zu Hause...
So wird die Heimat selbst immer weiter...

2.2.1. Sinn und BeDeutung

Unsere ursprüngliche Heimat ist die GeBärMutter, 
die uns in unseren ersten 40 LebensWochen Heim und Heimat ist. 
Nach der GeBurt sind es die Arme der Mutter, MutterBrust und MutterLeib.
Im HerAnWachsen entdecken wir unser Heim, unser MutterHaus 
in der uns umgebenden Gemeinschaft von Menschen, 
eng verbunden mit anderen Gemeinschaften und der VielFalt aller Wesen. 
Jede Gemeinschaft lebt(e) in enger VerBindung mit der Erde und ihren GeSchöpfen 
und ehrt(e) den Ort, an dem sie leb(t)en als ihre heilige Heimat,
die sie nährt(e) und die sie mit ihrer LebensKraft bewahr(t)en.

2.2.2. Störungen der Heimat durch Herrschaft und deren Folgen

Herrschaft hat die um die Mütter gewachsenen GroßFamilien und Sippen 
über Jahr-Tausende mit verschiedensten Mitteln von GeWalt zerstört 
und in vereinzelte, kleinste Familien zerteilt, 
die meist von einem Mann abhängig gemacht wurden. 

Die Erde selbst mit all ihren GeSchöpfen 
wird durch Herrschaft rücksichtslos ausgebeutet, missbraucht 
und vergewaltigt - wie alle Mütter.

Die Heimat der Menschheit wurde durch Herr-schaft immer mehr zerstört. 
GeTrenntSein, SelbstSucht und Gier führ(t)en zu AusBeutung, UnterDrückung, 
Not, GeWalt und Krieg - in allen BeReichen menschlichen Lebens.

Ungefähr jeder 100. Mensch (= 50 - 60 Millionen) auf der Erde ist auf der Flucht 
vor GeWalt, Hunger, Krankheiten und Krieg:
- 70 - 80 % davon sind Frauen und Kinder (48 Millionen). 
Die Hälfte aller BeTroffenen sind BinnenFlüchtlinge. 
Immer weniger, insbesondere die reichen, Länder sind bereit Flüchtlinge aufzunehmen. 
Menschlichkeit wird von sogenannter Wirtschaftlichkeit verdrängt, 
wie auch das Ge-Wissen der eigenen VerAntWortlichkeit 
für das Leid anderer Menschen und Wesen. 

Unter Herrschaft wurde aus einem Zu-Hause, ein GegenStand, 
der gekauft, geraubt und besessen werden kann. 
Während die reichen Länder immer höhere Mengen von Geld, BauStoffen 
und ArbeitsKraft für prunkvolle und riesige BauWerke ausgeben, 
leben weltweit 80 % aller  Menschen in baufälligen Hütten und Häusern 
- natürlich in den armen Ländern der Erde.
Doch selbst in den reichen Ländern sind mindestens 5 Millionen Menschen obdachlos 
(0.3 % von 1 700 Mio).

2.2.3. EinSichten

Mögen alle behütet sein auf ihren Wegen
Der Wind stärke die Rücken. 
Die Sonne wärme die Leiber und schenke das Licht der EinSicht
Die Regen bringen die gesehnte Fruchtbarkeit.
Alle Orte sollen allen Wesen Heimat werden.
Alle Wege mögen neue Ufer berühren 
und die Herzen nach Hause führen.
Mögen wir den Mut finden schwankenden Boden zu betreten,
im VerTrauen auf unsere innere Festigkeit und unseren ZuSammenHalt.
Mögen wir gemeinsam das Neue gestalten.

Heimat ist ein grundlegendes LebensRecht, 
das jedem Mensch und jedem Lebewesen  gebührt. 
Heimat umschließt eine menschliche Gemeinschaft 
mit einem den Lebens-Bedingungen entsprechendem ObDach / Heim, 
eingebunden in die umgebende Landschaft mit den von ihr beherbergten Wesen. 
Alle, die heute Essen, Kleidung, ein Heim und etwas Geld besitzen
gehören dadurch schon zu den 20 % der wohlhabenden Menschen 
und sind mitverantwortlich, ihren unrechtmäßig benachteiligten Schwestern und Brüdern 
(80 % der Menschheit) zu einem menschen-würdigen Leben zu ver-helfen.

2.2.4. heilende Wege

Wir danken für die Orte von ZuFlucht und GeBorgenheit. 
Lasst uns solch Orte in uns selbst finden und in die Welt tragen. 
Wir danken für die Orte von Schlichtheit und Schönheit.
Lasst uns diese Orte auch in uns selbst entdecken.
Wir danken für die Orte von Wahrheit und Freiheit,
von Freude und WiederGeburt.
Orte, die alle Wesen willkommen heißen..
Lasst sie uns vermehren in der Welt, in der wir leben.

Wir, die wir ein ZuHause haben, 
brauchen die aufrichtige Bereitschaft und die mitfühlende Offenheit, 
das Leid der heimatlosen Menschen wirklich wahrzunehmen, 
um ein BeWusstSein für die not-wendigen VerÄnderungenzu entwickeln. 
Der erste Schritt um die VerÄnderungen zu bewirken 
ist unsere BereitWilligkeit, wieder in Liebe miteinander zu leben 
und alles miteinander zu teilen. 
Dann finden wir auch gemeinsam die Wege für die gerechte VerTeilung 
aller Gaben der Erde. 

VorAusSetzung dafür ist gemeinschaftliches Leben,  
dass die mütterliche Kraft wieder als LebensQuelle ehrt, 
denn sie sind unsere ursprünglichste Heimat. 
Dies schliesst ein, auch alle anderen LebeWesen 
wieder als unsere GeSchwister  zu ehren 
sowie unsere MitWelt zu behüten und zu bewahren. 

Wenn wir die Erde wieder als gemeinsame Heimat 
einer vielfältigen LebensGemeinschaft verstehen und behandeln, 
dann wird an jedem Ort für jeden Menschen Heimat sein.

2.3. HeilSein

2.3.1. Sinn und BeDeutung

Alle Kraft kommt vom Weiblichen, der Mutter in uns, 
die alle Schöpfung bewirkt, bewahrt und wandelt.
Frauen verrirklichen - sie offenbaren die Kraft im Stoff, 
sie lassen wirklich werden, was wahr ist. 
Sie verbinden Himmel und Erde, 
Altes und Neues, VerGehendes und Künftiges.

Frauen tragen als Töchter der AllMutter 
ihre ursprüngliche SchöpfungsKraft 
und somit auch die entscheidende VerAntWortung 
für das HeilWerden der Menschheit.
Es ist das ursprünglichste und tiefste BeGehren eines jeden Menschen 
und eines jeden LebeWesens heil zu sein. 
Leib, Geist und Seele bedürfen des HeilSeins.
Liebe ist Heilen, Heilen ist Liebe.
Liebe ist die mächtigste Heil- und WandlungsKraft.

Heilung ist immer SelbstHeilung.
Heilende Kraft ist die Fähigkeit in Wahrheit, Liebe und HinGabe zu leben.
HeilSein ist sich selbst verwirklichende LebensKraft zum Wohle allen Seins.
Und wenn wir uns selber heilen, heilt auch die Erde.

2.3.2. Störungen des HeilSeins und Folgen

Krankheit ist auf jeder Ebene AusDruck der gestörten Ordnung. 
Durch GeWalt und UnterDrückung hat Herrschaft 
das leib-seelische HeilSein der Menschheit auf das Schwerste gestört. 
Angst herrscht weltweit: vor GeWalt und vor Not.

Die Herrschenden zerstören durch die von ihnen ausgeübte GeWalt 
ihre eigene mütterliche Kraft und damit ihre Menschlichkeit. 
Herrschaft ist immer Verletzung des Lebens.
Die übergroße Mehrheit der Menschheit leidet 
an den Folgen von ArMut, AusBeutung und Krieg.

Während in den armen Ländern jährlich 40 Millionen Menschen 
an überwiegend armuts-bedingten Krankheiten sterben, 
sind in den reichen Ländern WohlStandsKrankheiten die HauptUrSache 
der dortigen 12 Millionen TodesFälle.

Ein großer Teil der übertragbaren Krankheiten sind Folge von WasserMangel 
oder WasserVerSchmutzung und somit grundsätzlich vermeidbar:
- DurchFallKrankheiten (einschließlich Cholera): 
   2,2 Mio  TodesFälle / Jahr - fast die Hälfte sind Kinder unter 4 Jahren.
- Malaria: 300 Mio. Er-Krankungen und 2,5 Millionen TodesFälle/Jahr
  TodesFälle sind überwiegend Kinder unter 5 Jahren
- Parasiten: 200 Millionen Er-Krankungen/Jahr
- Typhus: 17 Millionen Er-Krankungen/Jahr
- LeberInfektionen: 1,5 Millionen Er-Krankungen/Jahr
- AugenInfektionen: 146 Millionen Er-Krankungen/Jahr
                      dadurch  6 Millionen Er-Blindungen/Jahr

Ungefähr 1/4 der TodesFälle bei Kindern unter 5 Jahren 
gehen auf diese Krankheiten zurück. 
Mindestens 1,6 Millionen Kinder sterben jährlich 
(= 3/min) an Krankheiten, die durch verschmutztes Wasser bedingt sind.
11 Millionen Kinder unter 5 Jahren sterben jährlich 
infolge vermeidbarer Krankheiten, 
2/3 von ihnen infolge von Schwäche durch Hunger:
30 556/Tag = 1 273 / Std = 21 / Min

AIDS  (er-worbene AbWehrSchwäche)
wird durch Viren über KörperFlüssigkeiten wie Blut, Sperma und MutterMilch übertragen.
Bislang sind weltweit mindestens 20 Millionen Menschen an AIDS gestorben, 
was der GesamtBeVölkerung Skandinaviens entspricht. 
15 Millionen Kinder sind durch AIDS verwaist.
Mindestens 46 Millionen Menschen sind HIV-infiziert, 
95 % davon ( = 42 Mio) in den armen Ländern, vorwiegend in Afrika :
- 10 Millionen davon sind junge Menschen
- 2,2 Millionen sind Kinder unter 15 Jahren 
  (90 % aller infizierter Kinder stecken sich über die Mutter an).

Die Hälfte aller HIV-positiven Kinder in armen Ländern 
sterben in den ersten zwei LebensJahren, 
nur wenige werden älter als fünf Jahre. 

Ungefähr die Hälfte aller schwangeren Frauen in Afrika sind HIV-infiziert.
Jede Minute werden mindestens elf Menschen neu angesteckt 
(= 685/Std =16 500/Tag= 6 Mio/Jahr), jede/r zweite ist unter 24 Jahren.
Jede zweite betrifft einen Menschen unter 24 Jahren.
Mädchen und Frauen sind durch sexuelle GeWalt besonders bedroht und gefährdet.
Mindestens 3 Millionen Menschen sterben jährlich an AIDS 
(= 8220/Tag = 343/Std = 6/Min) .

Infolge Mangel-Er-Nährung leiden weltweit 800 Millionen Menschen 
an Vitamin-A-Mangel (15 % = jede/r 6.-7.), 
infolgedessen jährlich  500 000 Kinder blind werden (1 400/Tag = 58/Std = 1/min)
Weltweit sterben jährlich mindestens 600 000 Frauen während der Schwangerschaft 
oder bei der Geburt  (= 1 600/Tag = 67/Std = 1/Min.). 
99 % davon sind Frauen der armen Länder der Erde, 
sodass dort MütterSterblichkeit die HauptTodes-UrSache 
für Frauen im gebärfähigen Alter ist.

(HauptTodesurSache der gebärfähigen Frauen in den reichen Länder 
ist Tötung oder Mord, meist durch den LebensGeFährten)

UrSache dieser hohen MütterSterblichkeit sind GeWalt 
sowie die schweren BeNachTeiligungen von Frauen und Mädchen 
unter Herrschaft in allen BeReichen des Lebens 
- von der Schwangerschaft an.
Sofort nach der Geburt sind sie durch geschlechtliche (sexuelle) 
und körperliche GeWalt bedroht und gefährdet. 

Folgen, neben geringem SebstBeWusstSein und niedrigem BildungsGrad, 
sind schlechtere Er-Nährung, beeinträchtigte Gesundheit 
sowie eine höhere Sterblichkeit. 

50 % aller Schwangeren in den armen Ländern leiden unter EisenMangel. 
Die daraus entstehende BlutArmut ist für Mutter und Kind 
gleichermaßen lebensbedrohlich. 
24 Millionen NeuGeborene haben ein GeburtsGeWicht unter 2 500 g. 
Nur 65 % der schwangeren Frauen bekommen GeburtsVorSorge, 
nur 50 % (= 53 Millionen) haben zur Geburt UnterStützung 
durch eine ausgebildete Helferin/HebAmme 
und weniger als 30 % bekommen eine GeburtsNachSorge. 

Die Hälfte aller Frauen leiden nach Schwangerschaft oder Geburt 
an chronischen BeSchwerden. 
60 % der MütterSterblichkeit (360 000 Mütter/Jahr = 986/Tag = 41/Stunde) 
sind durch armuts-bedingte Krankheiten verursacht: EisenMangel, BlutArMut, 
Schwäche, KreisLauf-VerSagen, Blutungen und Infektionen. 
Weitere 15 % der TodesFälle (= 90 000 /Jahr = 247/Tag = 10/Stunde) 
sind Folge unsachgemäßer SchwangerschaftsAbBrüche.

Ungefähr 10 % der TodesFälle von Müttern sind verursacht 
durch GeburtsHindernisse aufgrund von geschlechtlicher VerStümmelung 
(= 60 000/Jahr = 164/Tag = 7/Stunde).
Zu frühe, zu viele und zu späte Geburten bedrohen grundsätzlich
die Gesundheit von Mutter und Kind.
Mindestens 3,3 Millionen Kinder (= 2,4 %) werden jährlich tot geboren 
und mindestens 4 Millionen (3 %) der insgesamt 136 Millionen NeuGeborenen sterben. 
Von den überlebenden NeuGeborenen sind viele von schweren GesundheitsSchäden 
und/oder bleibenden BeHinderungen betroffen.

6,6 Millionen (= 4,9 %) der Kinder sterben vor VollEndung ihres 5. LebensJahres. 
Dies alles  betrifft Kinder in den armen Ländern.
Der Tod der Mutter zieht in den armen Ländern nicht nur meist den Tod 
der NeuGeborenen nach sich sondern bedroht auch das ÜberLeben der GeSchwister:
bei Kindern unter 5 Jahren steigt die Gefahr zu sterben um das 5 - 10 fache. 

Mindestens 120 Millionen gebärfähiger Frauen in den armen Ländern 
möchten keine weitere Schwangerschaft.
Weltweit werden jährlich aufgrund er-zwungener ungewollter Schwangerschaften 
mindestens 75 ( -100) Millionen AbTreibungen durchgeführt 

(= 205 500/Tag = 8 562/Stunde = 143/Minute). 
Infolge unsachgemäßer DurchFührung der SchwangerschaftsAbBrüche 
sterben jährlich mindestens 90 000 Frauen 

(= 247 Frauen/Tag = 10 Frauen/Stunde).
Durch geschlechtliche (sexuelle) GeWalt und beeinträchtigte Gesundheit
sind Frauen der AnSteckung mit GeschlechtsKrankheiten 
(Gonorrho, Syphilis, Trichomoniasis, Chlamydien) und HIV/AIDS 
verstärkt ausgesetzt und dadurch in ihrer Gesundheit gefährdet.

HerzKreisLaufKrankheiten sind in den reichen Ländern 
die mit AbStand häufigste TodesUrSache (46 %) 
und die zweithäufigste in den armen Ländern (24 %). 
Weltweit sterben 35 % aller Frauen und 28 % aller Männer 
an HerzKreisLauf-Krankheiten ( Frauen werden älter als  Männer).

In den reichen Ländern stirbt jeder 4.-5. Mensch an Krebs, 
in den armen Ländern nur jeder 11.
Insgesamt sterben mehr Männer an Krebs (60 %) als Frauen (40 %).

Ungefähr 35 % aller krebsbedingten TodesFälle bei Frauen sind durch Krebs der weiblichen GeschlechtsTeile verursacht. Im VerGleich versterben nur 6 % aller Männer an Krebs der männlichen GeschlechtsTeile.

Weltweit leiden mindestens 6,4 Millionen Frauen an BrustKrebs 
(0,3 % der weiblichen BeVölkerung).
Jedes Jahr werden weitere 1,2 Millionen Frauen von BrustKrebs betroffen: 
(= 100 000/Monat = 3 333/Tag = 139/Stunde = 2,3/Minute)
und 500 000 sterben jedes Jahr daran
(= 41 667/Monat = 1 389 /Tag = 58/Stunde = 1/Minute). 
Frauen in reichen Ländern sind häufiger von BrustKrebs betroffen 
als Frauen in armen Ländern.

2.3.3. EinSichten zu den Störungen des HeilSeins

Herrschaft zerstört das seelisch-geistige und leibliche HeilSein 
aller Wesen, wie auch der Herrschenden selbst. 
Auch die nicht unmittelbarer GeWalt ausgesetzten Menschen 
und Wesen werden durch die mittelbare GeWalt  
in allen LebensBeReichen in ihrem HeilSein beeinträchtigt. 
Krankheiten spiegeln die ihnen zugrunde liegenden Störungen wider: 
armutsbedingt in den armen und wohlstandsbedingt in den reichen Ländern der Welt. 
Zur weltweiten Sterblichkeit kommen 60 - 100 Millionen, 
infolge ungewollter Schwangerschaften durch AbTreibung getötete, Kinder hinzu.

Ein Drittel aller Menschen weltweit stirbt infolge übertragbarer Krankheiten. 
Dies geschieht jedoch fast ausschließlich in den armen Ländern, 
wo Menschen durch ArMut gezwungen sind dichtgedrängt 
in krankheitsfördernden BeDingungen zu leben, 
was die KrankheitsVerBreitung zusätzlich begünstigt. 

Die VerMeidbarkeit dieser SterbeFälle zeigt sich 
in dem selteneren AufTreten dieser Krankheiten in den reichen Ländern.
SterbeFälle an HerzKreisLaufKrankheiten 
widerspiegeln sowohl die tödliche Krankheit des Herzens 
als auch die tödlichen Folgen des GeHetztSeins durch Stress 
(anstatt im LebensFluss zu sein.) 

Jeder 10. TodesFall bei Frauen in armen Ländern
ist durch MütterSterblichkeit verursacht. 
Ihre Seltenheit in den reichen Ländern beweist ihre VerMeidbarkeit - 
wenn die Kraft der Frauen ausreicht, die Heiligkeit des Lebens 
in Schwangerschaft, Geburt und KindBett besser zu bewahren.

Krebs an sich ist ein SinnBild zerstörender Maßlosigkeit, 
die herrschaftsbedingt in den reichen Ländern viel häufiger auftritt. 
Es sterben mehr Männer an Krebs (60 %) als Frauen (40 %). 
Und die Hälfte aller an Krebs verstorbenen Frauen 
litt an Krebs der weiblichen GeschlechtsTeile 
( Brüste, GeBärMutter, EierStöcke) - deutlicher AusDruck 
der ihnen zugefügten maß-losen herrschaftlichen GeWalt.

VerletzungsTode sind im weitesten Sinne auch AusDruck von GeWalt 
gegen sich andere und/oder selbst. 

SterbeFälle infolge von AtmungsKrankheiten 
weisen auf die tödliche LuftVerSchmutzung hin.

Die besonders in den reichen Länder zunehmenden SuchtKrankheiten 
(Tabak, Alkohol, Drogen, Medikamente, EßSucht, SpielSucht, ArbeitsSucht u.a.m.) 
betreffen mindestens 15 % der Menschheit 
und verursachen Tod über FolgeSchäden. 

2.3.4. heilende Wege

HeilSein entsteht in lebendiger Gemeinschaft, 
in der alle Wesen geachtet und geehrt werden. 
Die notwendigen VerÄnderungen zum WiederHerStellen 
des HeilSeins aller GeSchöpfe der Erde bedürfen der Liebe, 
der Wahrheit und der GeRechtigkeit. 

Dies verlangt von uns allen, Leid im Leben anderer Menschen 
und Wesen wahr-zunehmen 
und mit unserer LebensKraft das Heilen zu unterstützen. 

Mut (die Mut-ter in uns) zum VerZicht, 
zum wahrhaftigen MitEinanderTeilen und die Bereitschaft zu vergeben, 
öffnen den Weg für alle jetzt notwendigen VerÄnderungen 
- für das HeilSein aller.

Das Heilen aller verletzten BeZiehungen 
ist die GrundLage liebevoller GeMeinschaft.
Wenn sich eine Frau heilt, nährt sie damit das Netz des Lebens, 
wodurch andere Frauen in ihrer Heilung gestärkt und unterstützt werden. 

Dies bereitet die Heilung des gesamten LebensNetzes vor. 
Wenn sich weise Frauen wieder miteinander in heiligen Kreisen  verbinden, 
dann ist ihre heilende Kraft ungleich größer als alle GeWalt und ZerStörung. 
Dies ist der Schlüssel zur Heilung.

Frauen heben ihr BeWusstSein, 
um gemeinsam das Künftige zu gestalten 
als not-wendige WiederGeburt der heilig-heilenden Ordnung.

Auch Männer sind verantwortlich, 
sich selbst von allen AusWirkungen der Herrschaft zu befreien, 
sich zu heilen und in heiligen Kreisen zusammenzukommen, 
um die EinzigArtigkeit männlicher LebensKraft 
wieder zum Wohle allen Seins einzusetzen. 

Dann können alle Wunden gemeinsam geheilt werden,
sodass alle Menschen und alle Wesen bewusst miteinander
in Wahrheit, Liebe, HinGabe und EinKlang zu leben vermögen.